Bärlauch-Pesto ist ein sehr würziges Konzentrat und bei kühler und dunkler Lagerung etwa 4 Monate haltbar. In den Monaten März bis – je nach Lage – Mai findet man Bärlauch in Laubwäldern an feuchten Orten wie von selbst: Man riecht ihn nämlich schon von weitem und er wartet nur darauf, gepflückt zu werden. Mittlerweile wird er im Frühjahr auch auf dem Gemüsemarkt angeboten.
Zutaten für 4 kleine Gläser Bärlauch-Pesto
|
|
Zubereitung Bärlauch-Pesto
- Bärlauch waschen, Stiele entfernen, trockenschleudern und grob hacken.
- Pinienkerne zerkleinern.
- Bärlauch, Parmesan und klein gehackte Pinienkerne zusammen mit dem Olivenöl im Mixer zu einer homogenen Paste verarbeiten.
- Mit Salz, Zitrone und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.
- In Gläser abfüllen und fingerbreit mit Olivenöl bedecken. Gläser vorher gut auskochen und
möglichst kleine Konfitüre-Gläser verwenden. Kühl und dunkel lagern.
Tipp: Werden alle Zutaten zusammen in den Mixer gefüllt, tut sich das Gerät schwer alles zu einem Muss zu zerkleinern. Ich fülle deshalb zuerst das Olivenöl mit den ganzen Pinienkernen in den Mixer und lasse den Mixer kurz laufen. Danach wiederhole ich den Vorgang mit dem Parmesankäse. Als nächster Schritt wird immer 1/4 des gehackten Bärlauch zugegeben. Bei dieser Vorgehensweise klappt es mit meinem Mixer bestens.
Nun hat man eine leckere und sehr ergiebige Sauce zu Nudeln, die man bei Zimmertemperatur direkt aus dem Glas, gut umgerührt auf die Teigwaren gibt, oder als Marinade für Lammfleisch oder Rinderbraten brauchen kann.
Das Bärlauch-Pesto hält sich im Kühlschrank einige Wochen. Unbedingt darauf achten, dass, wenn Pesto entnommen wurde, anschließend wieder alles mit Öl bedeckt ist.
Wer Bärlauch selber sammeln will, hier gibt es eine kleine Hilfe